Ha Long bis Hue

1. Februar 2024

Morgens gings zeitig raus. Halb 7 gabs Frühstück, danach gings in die große Höhle. Hunderte Stufen, aber immer imposantere Aussichten in der Höhle und nach draußen gab es. Es war interessant und beeindruckend.

Nach der Rückfahrt mussten wir packen, die Koffer vor die Tür stellen und es gab Brunch.

Interessant ist für mich ja immer das Obstangebot. Allen voran die Melonen, aber auch Sternfrucht und vor allem gab es hier wieder Maracuja. Das nutzte ich sehr aus und versuchte, immer welche zu bekommen.

Halb 11 waren wir schon wieder im Hafen angekommen. Ich hatte diese Landschaft sehr genossen und trotz des Nebels viele Bilder gemacht. Oft sah alles auch sehr mystisch aus. In der Ha Long-Bucht gibt es mehr als dreitausend von Regenwald bedeckte Kalksteininseln auf einer Fläche von ca. 1500 km². Die Inseln sind dabei bis zu 200 m hoch. Auch hier wurde einst ein James-Bond-Film gedreht: „Der Morgen stirbt nie“.

Wir fuhren zurück nach Hanoi zum Flughafen. Dazwischen gab es wieder so eine Raststätte mit einer Bilderstickerei. Hier aber waren vor allem behinderte Menschen tätig und stickten ebenso schöne Bilder wie auf der Hinfahrt.

Wir waren dann drei Stunden vor dem Abflug am Flughafen. Der Flieger nach Da Nang ging erst halb 6. Ich nutzte die Wartezeit, um zumindest den ersten Tag für den Blog abzuschreiben. Es sollte das einzige Mal auf der Reise sein, dass ich den Rechner genutzt habe. Deshalb gibt’s den Blog nun auch erst im Nachhinein.

Im Duty-Free nutzen wir die Chance, für unseren Cuba Libre Nachschub zu kaufen. Irgendein baltischer Wodka erfüllte unsere Preis-Leistungswünsche und war eine gute Wahl.

Im Flieger gabs dann einen tollen Sonnenuntergang zu sehen. Bemerkenswert war, dass ich Wasserflaschen im Handgepäck haben durfte. Das war sehr entspannt, hatten wir vorher doch etwas zu viel gekauft.

Wir waren erst halb 9 im Hotel in Hoi An. Beim Durchfahren durch Da Nang haben wir die beleuchtete Drachenbrücke gesehen und plötzlich kamen wir an der „Strandstraße“ das Hotel bekannt vor. Ja, es war das Pullman, in dem ich vor zehn Jahren vier Nächte Badeurlaub hatte.

Nach dem kühlen Hanoi, wo wir alle unsere Winterjacken anhatten, war es nunmehr richtig schön warm geworden. Wir hatten am Tage fast 30° und abends noch ca. 24°.

Kurz einchecken, dann gingen wir zum Abendessen. Eine kleine private Gaststätte ca. 200 m vom Hotel entfernt hatte ein tolles Menü vorbereitet. Es war lecker! Wir saßen dann noch eine Weile auf dem Balkon in der warmen Sommernacht.

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